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Glossar
A
Audiokabel
Ein Audiokabel ist die physische Verbindung zwischen zwei Audioschnittstellen. Die gebräuchlichsten Audio-Schnittstellen sind XLR, Klinke, Cinch und USB. Diese können untereinander oft über Adapter (z.B. Cinch auf Klinke und umgekehrt) verbunden werden.
Bei den meisten Kabeln unterscheidet man “männliche” (male) und “weibliche” (female) Kabelenden wobei ähnlich wie bei Stromkabeln ein “Steckerende” immer nur mit einer “Steckdose” verbunden werden kann.
Abblende
Eine Szene in Schwarz oder Weiß „abblenden“, d.h. erscheinen lassen. Ein, meist ruhiger Übergang, der hauptsächlich am Ende einer Szene zu finden ist. Vgl. auch Aufblende.
Ansteckmikrofon
Ein kleines (Lavalier-)Mikrofon mit Sender, das einem Sprecher unauffällig an der Kleidung angebracht werden kann um dessen Stimme von den Umgebungsgeräuschen zu isolieren. Ist jedoch sehr anfällig für Berührungen. Beim Anbringen muss daher darauf geachtet werden, dass während der Aufnahme nichts gegen den audiosensiblen Mikrofonkopf stoßen und die Kleidung nicht daran scheuern kann.
Animation
Eine Aneinanderreihung vieler aufeinanderfolgender Einzelbilder in Filmgeschwindigkeit, um den Eindruck eines Bewegtbildes zu erzeugen. Ursprünglich wurden diese wie bei den frühen Zeichentrickfilmen alle per Hand angefertigt. Mittlerweile gibt es unzählige Animationsmethoden und Programme. Einen groben Überblick erhalten Sie in diesem Tutorial.
Ambiance
Vergleichbar mit „Atmosphäre“. Damit ist also die Gesamtheit der Stilmittel zum Vermitteln eines Gefühls gemeint. Mitunter: Licht, Audio, Set, Story, Schnitt, etc.
Atmo
Autofokus
Der Autofokus stellt die Kamera automatisch scharf, wird jedoch in professionellen Kreisen selten verwendet, da es einerseits zu unvorhersehbaren Fokusveränderungen während der Aufnahme kommen kann und zum anderen eine gewollte Unschärfe nicht mehr so gut umsetzbar ist. Wird dank neuerer und verlässlicherer Fokustechniken wie z.B. Gesichts- oder Objekterkennung (die jedoch meist nur bei teureren Kameras verbaut sind) aber wieder attraktiver.
Aufblende
Eine Szene von Schwarz oder Weiß „aufblenden“, d.h. erscheinen lassen. Ein, meist ruhiger Übergang, der hauptsächlich zu Beginn einer Szene zu finden ist.
B
Beleuchtung
Wichtiges Stilmittel und bei professionellen Filmproduktionen nie zufällig gewählt sondern bewusst entschieden. Auch Außenaufnahmen werden bewusst nach gewünschter Lichtsituation erstellt. Die Beleuchtung kann durch verschiedenste Lichtquellen bewerkstelligt werden. Auch Kerzen oder ein offenes Feuer tragen zur Lichtstimmung bei, in den meisten Szenen werden aber auch dieses Lichtquellen durch zusätzliche Lichtquellen, wie z.B. professionelle Filmleuchten ergänzt. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preiskategorien. Einige eignen sich sogar dazu das helle Tageslicht zu simulieren.
Bildauflösung
Gibt die Bildgröße an und wird durch die Gesamtanzahl der Bildpunkte („Megapixel“) oder durch die Anzahl der Spalten und Zeilen (bspw. FullHD: 1920 x 1080) angegeben. Genauso wird der Begriff auch für die Punktdichte verwendet, also wie viele Pixel/Bildpunkte auf einem bestimmten Raum angeordnet sind.
Generell gilt: „Je höher die Auflösung, desto höher die Qualität des Bildes.“ Jedoch kann die Auflösung nicht zuletzt durch die doppelte Bedeutung nicht zwingend als allgemeines Maß für Bildqualität verwendet werden.
Die Übersetzung von Bildinhalten in ein digitales Punkteraster, also Pixelgrafiken, ist jedoch eine Wissenschaft für sich.
Zum einlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildauflösung
Brennweite
Technisches Kriterium eines Objektivs. Die Brennweite gibt den Abstand zwischen der Linse und dem Brennpunkt an. Die Brennweite wird in Millimetern gemessen und gibt auch den Bildausschnitt vor.
Die Brennweite bestimmt wie groß oder wie klein der Sichtwinkel des Bildausschnittes ist.
Als Faustregel gilt:
- je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt (Breitbildformate, wie zum Beispiel Landschaften)
- je länger die Brennweite, desto kleiner der Bildausschnitt (kleine Ausschnitte, wie zum Beispiel das Foto eines Auges)
Für Porträtfotografie hat sich bspw. eine Brennweite von 50mm bewährt, da diese mit einem Blickwinkel von 46° der Wahrnehmung des menschlichen Auges sehr nahe kommt.
Bildqualität
Die Qualität eines Bildes wird maßgeblich durch die Punktdichte (s. Bildauflösung) und die Farbtiefe, also die Anzahl der Nuancierungen der Farbtöne, bestimmt.
Bildausschnitt
Der Bildausschnitt bezeichnet alle von der Foto- oder Filmkamera erfassten Inhalte auf einem Bild.
Brennpunkt
Der Brennpunkt ist der Punkt an dem die einfallenden Lichtstrahlen von der Linse fokussiert werden.
Bildkomposition
Die Inhalte eines Bildausschnitts sind oft nicht zufällig, sondern werden bei den meisten Produktionen aufwendig gewählt und arrangiert. Für die Bildkomposition gibt es einige Regeln, die dabei helfen das Bild in sinnvolle Einheiten zu gliedern, das dadurch einerseits als ästhetischer wahrgenommen wird und andererseits auch den Betrachtenden die Aufnahme der gezeigten Informationen erleichtert.
Eine dieser Regeln ist bspw. die Zwei-Drittel-Regel (Rules of Thirds). Auch auf den Kopfabstand ist zu achten. Die Köpfe der Akteure sollen dabei weder abgeschnitten, noch zu weit vom oberen Rand entfernt sein, sodass diese nicht verloren aussehen. Eine Faustregel für den Abstand gibt es jedoch nicht, da dieser auch sehr stark von der Einstellungsgröße abhängt.
Belichtungszeit
Die Belichtungszeit bezeichnet die Zeitspanne, in der das lichtempfindliche Medium der Kamera, bzw. der Sensor, dem einfallenden Licht ausgesetzt ist. Diese beträgt oft nur den Bruchteil einer Sekunde (1/15s, 1/100s, usw.) und ist vor allem bei der Fotografie eines der wichtigsten Kriterien, das es bei der Aufnahme zu beachten gilt. Höhere Belichtungszeiten erzeugen bei Fotografien beispielsweise die bekannten Leuchtspuren, wie z.B. bei der Nachtaufnahme einer Autobahn. Kürzere Belichtungszeiten hingegen eignen sich sehr gut dazu Situationen "einzufrieren" und werden somit bspw. in der Sportfotografie eingesetzt.
Im (Amateur-) Film ist die Belichtungszeit nicht gleichermaßen relevant, da die dort meistens eingesetzten Digitalkameras die gewohnten Standards aus der Industrie übernehmen und ein Anpassen der Belichtungszeit zusätzlich zur Bildrate oft gar nicht möglich ist.
Bildrate
Film, bzw. "Bewegtbild" sind im Grunde genommen viele, schnell hintereinander gezeigte Einzelbilder, die für das menschliche Auge somit nicht mehr als solche unterscheidbar sind und deshalb als Bewegung wahrgenommen werden. Die Bildrate wird meist als FPS (frames per second) angegeben.
Ab 14 bis 16 Bildern pro Sekunde nehmen wir aufeinanderfolgende Bilder als bewegte Szene wahr. Da dies jedoch nicht unbedingt ruckelfrei ist, liegt der heutige Standard für Kinofilme meist bei 24 fps.
Bewegungsunschärfe
Auch "motion blur" genannt. Ergibt sich entweder durch das Bewegen des Motivs, während der Dauer der Belichtungszeit, oder durch das Mitziehen der Kamera mit einem sich bewegenden Objekt. Im zweiten Fall ist dann nicht das Objekt, sondern der Hintergrund unscharf.
Blende
Die Blende bestimmt wie viel Licht durch das Objektiv in die Kamera einfallen kann. Zusammen mit der Belichtungszeit und der ISO bestimmt sie also auch wie stark das Bild belichtet wird.
Abgesehen davon wird durch die Blende auch die Größe des Schärfebereichs, und somit auch die Tiefenschärfe bestimmt. Ein kleiner Blendenwert (f/ 2,8) steht für eine große Öffnung (viel Licht, kleiner Schärfebereich), ein großer Blendenwert (f/ 32) hingegen für eine kleine Öffnung (wenig Licht, großer Schärfebereich).
Bei der Wahl des Blendenwerts muss also abgewogen werden, ob eine Tiefenschärfe zu sehen sein soll oder nicht. Wenn ein möglichst großer Teil des Bildes scharf sein soll, muss für ausreichend Beleuchtung gesorgt werden.
Blur
Mit Blur ist im Grunde eine Unschärfe gemeint. Ein Blur kann auch noch in der Postproduktion eingefügt werden und dient hin und wieder als künstlerisches Stilmittel. Es sollte jedoch mit Bedacht und nicht im Übermaß verwendet werden.
(Bildachse)
Blitzschuh
Als Blitzschuh (engl. Hot shoe) oder Zubehörschuh (engl. Cold shoe) bezeichnet man eine Vorrichtung an Fotoapparaten und Camcordern, an die Zubehöre wie externe Blitzgeräte, Lampen oder Mikrofone mittels eines speziellen Sockels angesteckt werden können.
C
Cinch
Der Begriff Cinch (was soviel bedeutet wie fester Griff) bezeichnet eine zweipolige Steckverbindung, bei welcher das männliche Ende aus einem innenliegenden Stift und einem die Kontaktverbindung des weiblichen Endes fest umschließenden Ring besteht.
Die Cinch-Steckverbindung wurde für Koaxialkabel (abgeschirmtes Kabel zur Signalübertragung) entwickelt und wird viel im Audio Bereich verwendet. Für Stereoanlagen gilt bspw.: weiß ist für den linken und rot für den rechten Kanal. Früher wurde auch das Videosignal über ein zusätzliches gelbes Cinch-Kabel übertragen.
Color Grading
Ein Arbeitsschritt in der Postproduktion. Im Color Grading wird der farbige Look des Films sowie Helligkeit, Kontrast und Sättigung überarbeitet. Es handelt sich dabei auch um ein dramaturgisches Mittel (siehe Mexico Szenen bei Breaking Bad) ist als Stimmungsträger auch Teil des Ambiance.
(Chroma Key)
(Clipping)
(Compositing)
Continuity
Um Logikbrüche und Anschlussfehler zwischen Szenen zu vermeiden, gilt es auf die Continuity zu achten. Vor allem dadurch, dass selten chronologisch gedreht wird, schleichen sich gerne solche Fehler ein.
Anders gesagt: Die Mütze vom Rotkäppchen sollte während des Drehs nicht zusammen mit seiner weißen Schürze gewaschen werden.
Cropping
Das Cropping beschneidet die Bildränder und ändert somit auch das Bildformat. Ein Vorgang, der in der Postproduktion beim Schneiden angewendet wird.
(Cinemascope)
Color Correction (Farbkorrektur)
Bei der Farbkorrektur wird das Rohmaterial hinsichtlich seiner Farblichkeit überarbeitet, um so beim Dreh ggf. entstandenen Farbstichen entgegenzuwirken. Generell versucht man dabei Einheitlichkeit zu erzielen, um so die produzierten Einstellungen auf ein gleiches Niveau zu "leveln". Davon ausgehend kann man dann das Color Grading vornehmen.
D
Drei-Punkt-Beleuchtung
https://redgo.tv/licht-video-beleuchtung/
Detailaufnahme
Bei der Detailaufnahme wird nur ein kleiner Teil eines Objekts oder einer Person gefilmt, wie z.B. ein Lichtschalter oder die Augen. Meistens werden dafür auch spezielle Objektive mit einem kleineren Winkel verwendet. Die Detailaufnahme ist nicht zu verwechseln mit der Nahaufnahme.
Disposition
Eine detaillierte Übersicht über einen Drehtag mit allen dafür relevanten Informationen, wie z.B. Kontakte der Beteiligten, Übersicht über die zu drehenden Einstellungen und die dafür benötigten Requisiten und sonstige wichtigen Informationen.
Für die Erstellung einer Dispo kann man sich auch Vorlagen aus dem Internet holen: https://filmpuls.info/tagesdisposition-callsheet-erstellen/
(Digital Audio Workstation)
Drehbuch
E
(Effektfolie)
Die Effektfolie wird vor die Filmleuchten gehängt und kann dadurch die Lichtstimmung mitgestalten. Gibt es in verschiedenen Ausführungen von gelb zu blau und auch in matt, um ein diffuseres, weniger hartes Licht zu erzeugen.
Einstellungsgröße
Die Einstellungsgröße gibt an, wie viel vom Bild zu sehen ist. D.h. welcher Ausschnitt des Sichtbaren von der Kamera eingefangen wird. Es gibt sehr viele Einstellungsgrößen. Die gängigsten sind jedoch: Supertotale, Totale, Halbtotale, Amerikanische Einstellung, Halbnah, Nah, Groß, Detail.
Einen Überblick was das im Einzelnen bedeutet, findet man hier:
https://www.blende-fotowettbewerb.de/videotipps/einstellungsgroessen/
Eye Level
Das Eye Level oder auch Normalstellung, meint, dass die Kamera auf Augenhöhe mit den Akteuren ist. Alles darüber nennt sich Aufsicht und alles darunter Untersicht. Das Eye Level ist die herkömmlichste Art und Weise Personen zu filmen, da sie diese aus der uns gewohnten Perspektive zeigt. Mit der Stellung der Kamera geschieht auch immer eine Wertung des gefilmten Bildinhaltes. Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki bspw. filmt die Protagonisten seiner Filme, die meist der Arbeiterschicht entstammen, von unten, um damit eine Wertschätzung zu suggerieren.
Einstellung
Eine Einstellung ist die kleinste filmische Einheit und der Zeitraum, in dem die Kamera ununterbrochen läuft. Damit ist die Einstellung noch "kleiner" als die Szene, die meist aus mehreren Einstellungen besteht. Jedoch trifft es noch keine Aussage über die Dauer, da es auch ganze Filme gibt, die nur aus einer einzelnen Einstellung bestehen, die sog. One-Shot-Filme.
Beim Dreh arbeitet man i.d.R. von Einstellung zu Einstellung und nimmt diese so oft auf, bis sich der Regisseur zufrieden gibt. Hier spricht man von Takes.
F
Farbtemperatur
Feinschnitt
Footage
Farbkorrektur
(Framing)
Farbstich
Froschperspektive (s. Perspektive?)
G
(Grain)
Goldener Schnitt
Greenscreen
Großaufnahme
Gegenlicht
H
Halbtotale
Hand-Held Camera
Hintergrund
Harter Schnitt
I
Imagefilm
Italian Shot
J
JumpCut
K
Kamera
Kameraperspektive
Kamerastativ
Kondensatormikrofon
Keyframes
Keying
Klinke
Ein Klinkenkabel, häufig (fälschlicherweise) auch AUX-Kabel (von engl. auxiliary) genannt, ist vor allem im Consumer-Bereich sehr weit verbreitet. Üblicherweise kennt man dort den 3,5mm Anschluss, der bis vor kurzem auch noch an fast jedem Smartphone zu finden war. Die größere 6,3mm Klinke (oft an professionellen Kopfhörern zu finden) oder die kleinere Micro-Klinke mit 2,5 mm Durchmesser können durch Adapter mit einer 3,5mm Klinkenbuchse verbunden werden. Dasselbe gilt für Cinch-Steckverbindungen.
Kontrast
Kompression
Kostüm
L
(Low Angle Shot)
Licht
Ist nicht nur eines der wichtigsten Stilmittel zur Steuerung der Gefühlswahrnehmung, sondern auch für die Qualität der Bilder enorm wichtig. Kontraststarke, gut ausgeleuchtete Bilder können von der Kamera um einiges besser dargestellt werden (s. Beleuchtung). Je weniger Licht vorhanden ist, desto besser und teurer müssen auch Objektiv und Kamera sein, um Inhalte aufzeichnen zu können.
An den meisten Sets wird das Tageslicht bewusst ausgeschlossen, um eine maximale Steuerung der Lichtsituation zu garantieren. (s. 3-Punkt-Beleuchtung)
(Lichtkoffer)
M
Maske
Beim Theater und beim Film wird der Arbeitsbereich von Maskenbildnern als „Maske“ bezeichnet. Zur Maske gehört vor allem das (Über)Schminken von Hautunreinheiten etc. Auch Schweißflecken sollten weggetupft und mit Puder maskiert werden.
Master Shot
Match Cut
Mikrofon
Ein Mikrofon ist ein Schallwandler, der Luftschall als Schallwechseldruckschwingungen in entsprechende elektrische Spannungsänderungen als Mikrofonsignal umwandelt. Die Auswahl des richtigen Mikrofons ist essentiell für einen guten Ton. Mikrofone werden üblicherweise nach Ihrem Aufbau bzw. ihrer Funktionsweise (Kondensatormikrofon vs. dynamisches Mikrofon), ihrer Richtcharakteristik (Kugelform, Niere, Richtmikrofon oder Grenzflächenmikrofon) oder ihrer Schnittstelle (XLR, Klinke, Funk) bzw. Übertragungsweise (analog vs. digital) unterschieden. Einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Mikrofontypen finden Sie hier: https://www.mikrofonwelt.de/mikrofonarten/
Medium Shot
Molton
Money Shot
(Makro Objektiv)
(Makroaufnahme)
Motion Graphic
N
Nachsynchronisieren
Nahaufnahme
O
O-Ton
Off-Ton
Over the shoulder
Obersicht
Objektiv
P
(Pan)
Perspektive
(Point of View)
Pitch
Postproduktion
Q
R
Reaction Shot
Regie
Rendering
Requisite
Richtmikrofon
Mikrofon mit ausgeprägter Richtcharakteristik. Kann oft auf den Blitzschuh der Kamera montiert oder mittels einer Tonangel auf die jeweilige Tonquelle ausgerichtet werden.
Rip Off
Rohschnitt
S
Samplerate
Schärfentiefe
Schärfeverlagerung
Schnittbild
Schwenk
Set
Slow Motion
Softbox
Split Screen
Stativ
Ein Stativ hat in der Regel drei Stützbeine, die oft als Teleskopbeine in der Länge variabel sind und dient dem Aufstellen von Kameras, Leuchten oder Mikrofonen. Kleine Stative für Smartphones verfügen oftmals über Saugnäpfe oder biegsame Beine, die zur Befestigung an anderen Gegenständen mit einem “Klammergriff” genutzt werden können (Gorilla-Stativ). Foto- oder statische Filmaufnahmen erfordern grundsätzlich ein sehr stabiles Stativ, die Bewegung bzw. Ausrichtung der Kamera erfolgt meist nur über den Stativkopf. Für dynamische Videoproduktionen wird oftmals ein fahrbares Stativ verwendet.
Stativkopf
(Steadicam)
Stock Footage
Stop Motion
Storyboard
Supertotale
Synchronisation
T
Take
Teleprompter
Ein (Tele)Prompter ist ein technisches Hilfsmittel, das vor allem bei Fernsehproduktionen und Nachrichtensendungen sowie bei Vorträgen verwendet wird, um beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und freiem Sprechen zu erwecken. Dazu filmt das Kameraobjektiv durch einen Einwegspiegel, auf den der Text eines darunter oder darüber befindlichen Monitors (z.B. ein Tablet) projiziert wird. Der Text auf dem Monitor muss also spiegelverkehrt angezeigt werden, was z.B. über eine App ermöglicht wird, in der auch die Geschwindigkeit des Textflusses gesteuert werden kann. Die meisten Prompter werden auf ein Stativ montiert und verfügen über eine Befestigung für die Kamera. Eine Verkleidung verhindert, dass seitlich einfallendes Licht ins Objektiv gespiegelt wird und sorgt für einen gleichmäßig dunklen Hintergrund, der das Ablesen erleichtert. Bild oder Link des Aufbaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Prompter#/media/Datei:Teleprompter_schematic.svg
(Thumbnail)
Tiefenschärfe
Ton
“Der Ton macht die Musik” - das gilt auch für Videos und Filme. Alles was Sie dazu wissen müssen und nützliche Tipps rund um den Ton finden Sie in diesem Artikel.
Tonangel
U
Untertitel
Unter/Überbelichtung
Überblendung
V
(Vertigo)
Vorproduktion
Videobearbeitung
Videoschnitt
Vogelperspektive?
W
Weitwinkelobjektiv
Windkorb
X
XLR
Ein XLR-Kabel ist eine dreipolige Steckverbindung, die sehr häufig im professionellen Audiobereich verwendet wird. Im Gegensatz zur herkömmlichen Klinke ist es weniger anfällig für Störgeräusche. Die meisten Filmkameras verfügen über einen XLR oder Mini XLR Anschluss für ein externes Mikrofon.
Y
Z
Zentralperspektive
Zeitlupe
Zeitraffer
Zoomobjektiv
Zwei-Drittel-Regel
Diese englischsprachige Anleitung erklärt diese fundamentale Regel sehr gut.
https://www.studiobinder.com/blog/rules-of-shot-composition-in-film/#2-rule-of-thirds